Im Jahr 2008 gab es in der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung rund 2,1 Millionen Leistungsempfänger. Häufigste Ursachen für einen Pflegefall sind Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebserkrankungen. Reichen im Pflegefall die privaten finanziellen Mittel der Pflegeperson für die Deckung der Pflegekosten nicht aus, werden die nächsten Angehörigen (z.B die Kinder) vom Sozialamt in die Pflicht genommen.
Wer sollte eine Pflegezusatzversicherung abschließen?
Eine Pflegezusatzersicherung eignet sich für jeden, der sich selbst und seine nächsten Angehörigen vor den finanziellen Folgen im Falle einer Pflegebedürftigkeit schützen möchte.
Was ist versicherbar?
Grundsätzlich sind folgende Varianten der Pflegezusatzversicherung möglich:
"Plegetagegeld", "Pflegerentenversicherung" und "Pflegekostenversicherung".
Bei der gebräuchlichsten Variante "Pflegetagegeld" wird eine feste Summe vereinbart, die der Patient zur freien Verfügung hat. Der Versicherte kann selbst entscheiden, wofür das Geld genutzt wird. Die Höhe des ausgezahlten Tagesgeldes richtet sich nach der Pflegebedürftigkeit (Pflegegrad).
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